Du bist unzufrieden mit deinen schulischen Leistungen? – Keine Sorge, ich zeige dir 10 verschiedene Lerntipps, mit denen du bessere Noten schreiben kannst!
- Festen Lernplatz einrichten
Zuallererst solltest du dir eine ruhige Lernumgebung suchen, wie z.B. einen aufgeräumten Schreibtisch. Diese „feste Gewohnheit“ ist eine große Lernhilfe. Was aber auch nicht fehlen darf, das sind feste Lernzeiten, die du auf jeden Fall versuchen solltest einzuhalten.
2. Wohlfühlatmosphäre
Der nächste Punkt, den du definitiv beachten musst, ist die Wohlfühlatmosphäre. Damit der volle Fokus beim Lernen liegt, solltest du dein Handy entweder ausschalten oder irgendwo hinlegen, wo du nicht gestört wirst. Außerdem ist es möglich, dass du gut mit leiser Hintergrundmusik lernen kannst, aber das ist Typsache. Probiere es am besten einfach mal aus, ob du mit Musik lernen kannst oder nur in absoluter Stille.
3. Lerntyp testen
Beim nächsten Schritt, dem sogenannten Lerntyptesten, solltest du erst einmal schauen, was für ein Lerntyp du überhaupt bist, denn es gibt viele verschiedene, die dir das Lernen entweder erleichtern oder erschweren. Im Allgemeinen gibt es 4 verschiedene Lerntypen, nämlich den „visuellen“, den „auditiven“, den „haptischen“ und den „kommunikativen“ Lerntyp. Was die jeweiligen Wörter bedeuten, erkläre ich dir jetzt. Wenn du ein „visueller“ Lerntyp bist, dann kannst du sehr gut mit verschiedenen Bildern oder auch Grafiken lernen. Wenn du aber eher ein „auditiver Lerntyp“ bist, dann liebst du es, Podcasts oder Lernvideos über die verschiedensten Themen zu hören bzw. zu schauen. Ein „haptischer Lerntyp“ lebt am meisten nach dem Motto „learning by doing“, das heißt, er will direkt alles ausprobieren und erklärt sich somit alles. Als Letztes gibt es noch den „kommunikativen Lerntyp“. Der ist, wie der Name schon sagt, sehr kommunikativ und muss immer mit anderen darüber sprechen und lässt sich auch das meiste von anderen erklären. Das waren jetzt die 4 verschiedenen Lerntypen. Am besten machst du dich mit allen vertraut und schaust, was dir von allen am meisten zusagt und mit welchem du am meisten Erfolg erzielst.
4. Lernplan machen
Eine Sache, die ganz viele Schüler vernachlässigen, ist das frühzeitige Anfangen zu lernen, denn das Gehirn braucht Zeit und Struktur, bis es alles verarbeitet hat. Zuallererst kommt die Vorbereitung, in der du dir erst einmal alles zusammenschreibst. Was du lernen musst. Anschließend kommt die Lernphase, in der du das lernen musst, was du dir in der Vorbereitung herausgeschrieben hast. Als vorletztes kommt die Wiederholungsphase, bei der du einfach das Erlernte so oft wiederholst, bis du es in- und auswendig kannst. Die Überprüfungsphase ist die letzte Phase, bei der du dich entweder selber abfragst oder dich von deren abfragen lässt, damit du siehst, ob du es zu 100% kannst oder eben nicht.
5. Auf Lernen umschalten
Falls du im Moment viel um die Ohren hast und dich einfach nicht auf die Schule konzentrieren kannst, dann ist dieser Schritt genau das Richtige für dich. Mache Konzentrationsübungen, die auch nur 2-3 Minuten dauern und führe sie öfter durch, aber natürlich ohne dein Handy. 😊
6. Etappen
Viele von euch lernen falsch. Es ist ganz wichtig, nicht alles auf einmal zu erlernen, sondern es in sogenannten Etappen aufzuteilen. Portioniere deinen Lernstoff und bearbeite alles nach und nach, aber auf keinen Fall im Stress. Lasse dir Zeit, bis du wirklich alles kannst, denn so vermeidest du extrem viel Stress. Es ist außerdem viel entspannter, wenn du jeden Tag ein bisschen lernst, als an einem Tag (wahrscheinlich noch vor einem Test) alles. So bleibt extrem viel hängen. Das ist ein Tipp, den ich auch gut gebrauchen konnte.
7. Bilder assoziieren
Bilder assoziieren kann dabei helfen, dass das Gelernte besser haften bleibt. Damit meine ich nicht nur Wortbilder, sondern auch Eselsbrücken. Die können dir beim Vokabellernen z.B. sehr helfen. Diesen Tipp kennen sehr wenige Menschen, aber probiere es einfach mal bei dir aus, ob du dir so verschiedene Wörter besser oder schneller merken kannst.
8. Mindmaps gestalten
Eine gute Methode um Themen besser strukturieren zu können: Verwende eine Mindmap. Denn verschiedene Zeichen, wie Pfeile, Textmarker, etc… schaffen eine viel bessere Übersicht übder die jeweiligen Themen.
9. „Kreativ“ werden
Natürlich kommt es wieder auf den Lerntyp an, aber wenn du eine kreative Person bist, dann versuche den Lernstoff in spannende Geschichten zu verpacken oder du malst bzw. bastelst verschiedene Dinge, die dich an das entsprechende Thema erinnern. Das hilft dir besser und schneller zu lernen, denn so gelangt der erlernte Stoff rascher in dein Langzeitgedächtnis, in dem der Stoff haften bleibt.
10. Pausen einlegen
Den Größten Fehler, den die meisten Schüler auch machen, ist, dass sie keine Pausen einlegen. Denn wer regelmäßiger Pausen machtlernt definitiv erfolgreicher. Das ist auch von verschiedenen Studien schon erforscht worden. Sport z.B. wäre das Optimale nach einer erfolgreichen Lernphase, denn wie ihr mittlerweile ja wisst, braucht das Gehirn Zeit. Eine andere Option wäre z.B. an der frischen Luft spazieren zu gehen.
Das waren meine 10 effektiven Lerntipps
Ich hoffe, ich konnte dir helfen, und du wirst in der Schule Erfolg erzielen!